Niebelsbach

  • Führung

    Abteilungskommandant
    Rudi Schlittenhardt (2011 – 2021)

    Stellvertretender Abteilungskommandant
    Thomas Reuter (2018 – 2021)

    Kassenwartin
    Stephanie Heinkel (2011 – 2021)

    Schriftführer
    Marco Pöpsel (2011 – 2021)

    Beisitzer
    Tobias Winter (2011 – 2021)

    Vertreter der Altersabteilung
    Fritz Schneider (2018 – 2021)

    Kassenprüfer
    Fritz Schneider (2018 – 2024)
    Frank Gehring (2016 – 2021)

    Vertreter im Feuerwehrausschuss Keltern
    Rudi Schlittenhardt (2011 – 2021)
    Thomas Reuter (2018 – 2021)

    Gerätewart
    Tobias Winter (2011 – 2021)

    Hauswart
    -.-

    Feuerwehrhaus
    Schwabenstraße 12
    Tel.: 07082/ 60362
    Fax: 07082/414536

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  • Mannschaft

    Stephanie Heinkel

    Stephanie Heinkel

    Vincent Landgraf

    Vincent Landgraf

    Sven Markowis

    Sven Markowis

    Marco Pöpsel

    Marco Pöpsel

    Thomas Reuter

    Thomas Reuter

    Rudi Schlittenhardt

    Rudi Schlittenhardt

    Tobias Winter

    Tobias Winter

    Yannik Zinser

    Yannik Zinser

    Mathias Nicko

    Mathias Nicko

  • Feuerwehrhaus

    Feuerwehrhaus
  • Fahrzeuge

    • Fahrzeug1
    • Fahrzeug2
    • Fahrzeug3
    • Archiv

      Abteilungsversammlung mit Beschränkung auf das Notwendige (31.03.2021)

      Abteilungsversammlung mit Beschränkung auf das Notwendige (31.03.2021)

      Es war ein kleiner Kreis, der sich am Mittwochabend vor Ostern zur Jahreshauptversammlung der Abteilung Niebelsbach in der Freiwilligen Feuerwehr Keltern traf. Zudem konnte man nicht wie sonst im eigenen Feuerwehrhaus zusammensitzen, sondern musste auf den großen Ellmendinger Ratssaal ausweichen, um die nötigen Abstände wahren zu können. Zur Versammlung durften dennoch nur die Niebelsbacher Aktiven, der Kommandant der Gesamtwehr Joachim Straub, seine Stellvertreter Uwe Renninger und Patrick Wurster sowie Bürgermeister und Dienstherr Steffen Bochinger zugelassen werden. Die durch das Coronavirus bedingten Versammlungsauflagen können auch vor den Freiwilligen Feuerwehren nicht haltmachen, und so durften dieses Mal keine Vertreter des Gemeinderats, der Altersabteilung und der Jugendfeuerwehr teilnehmen. Die Jahresberichte der Abteilungsverwaltung wurden bereits vor der Versammlung per E-Mail versandt, Einwände dagegen gab es nicht, und so wurde die Verwaltung einstimmig entlastet. Die in diesem Jahr sehr kleine Tagesordnung führte gleich zur Neuwahl des Abteilungskommandanten und seines Stellvertreters. Rudi Schlittenhardt, mit kurzer Unterbrechung Abteilungskommandant in Niebelsbach seit 1998, stand für den Posten nicht mehr zur Verfügung. „Ich habe das sehr lange gemacht, wir haben Vieles erreicht, mussten auch viel kämpfen“, resümiert er, „jetzt soll mit einer jüngeren Generation weitergemacht werden“. In geheimer Abstimmung unter der Wahlleitung von Bürgermeister Bochinger wählten die acht anwesenden Aktiven einstimmig Tobias Winter zu ihrem neuen Abteilungskommandanten in Niebelsbach und bestätigten den schon bisherigen Stellvertretenden Abteilungskommandanten Thomas Reuter ebenfalls ohne Gegenstimmen und Enthaltungen in seinem Amt. Winter freut sich auf seine neue Aufgabe, auf eine fortdauernd gute Zusammenarbeit mit der Führung der Gesamtwehr und der Gemeindeverwaltung und bekräftigt, dass er stets ein offenes Ohr für die Freiwilligen in der Abteilung haben werde. Die Kassenwartin Stephanie Heinkel und der Schriftführer Marco Pöpsel wurden in offener Wahl per Handzeichen einstimmig wiedergewählt, zu Vertretern im Feuerwehrausschuss Keltern wurde die neue Abteilungsführung bestimmt. Wegen der Corona-bedingten Versammlungseinschränkungen bleiben bis zur nächsten regulären Abteilungsversammlung kommissarisch im Amt Fritz Schneider als Vertreter der Altersabteilung und als Kassenprüfer sowie Frank Gehring ebenfalls als Kassenprüfer. Bürgermeister Bochinger dankt Rudi Schlittenhardt auch im Namen des Gemeinderats, deren Mitglieder gerne persönlich vor Ort gewesen wären, für seinen unermüdlichen, jahrzehntelangen Einsatz am Menschen und für die Gemeinschaft: „Das ist ein halbes Leben fürs Blaulicht, Sie sind ein Teamplayer und haben nie aufgegeben. Mit viel Herzblut haben Sie sich für die Abteilung in Niebelsbach eingesetzt, mit Ihrem Engagement andere inspiriert und dazu beigetragen, dass die Abteilung nicht noch weiter schrumpft.“ Niebelsbach hat schon lange große Nachwuchssorgen, und bereits im letzten Jahr sollten mit Unterstützung der Gemeinde Keltern verschiedene Aktionen zur Nachwuchsgewinnung für Niebelsbach und die anderen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Keltern stattfinden. Corona hat diese ausgebremst wie auch die vielen geselligen Veranstaltungen „mit Bratwurst, Bier und Bänken“, wie Kommandant Joachim Straub schmunzelnd zusammenfasst, bei denen sich die Freiwillige Feuerwehr außerhalb ihrer brenzligen Einsätze präsentieren kann. Er dankt Rudi Schlittenhardt für zwei Jahrzehnte Zusammenarbeit, in denen auch gegenüber dem Kreisbrandmeister schonmal gemeinsam gefochten werden musste, stets nur in der Sache gezogen und gestritten wurde und man sich nicht hat entmutigen lassen.

      Susanne Herweg

       

      Enge Zusammenarbeit auch mit Abstandsregeln: v.l. Bürgermeister Steffen Bochinger, Patrick Wurster, Tobias Winter, Thomas Reuter, Rudi Schlittenhardt, Uwe Renninger und Joachim Straub


      Die neue Führung der Abteilung Niebelsbach: Abteilungskommandant Tobias Winter (li.) und sein Stellvertretender Abteilungskommandant Thomas Reuter

       

      Abteilungsversammlung Niebelsbach (14.02.2020)

      Abteilungsversammlung Niebelsbach (14.02.2020)

      „Stell dir vor, es brennt und niemand kommt.“ Ein alter Slogan der Freiwilligen Feuerwehr in Niebelsbach wurde am Freitagabend bei der Abteilungsversammlung von Fritz Schneider, dem Vertreter der Altersabteilung, zitiert und verdeutlicht die leider noch immer großen Personalsorgen im Feuerwehrhaus. Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt bekräftigt, dass Nachwuchs und Zuwachs zu den aktuell neun aktiven Feuerwehrleuten dringend benötigt wird und freut sich mit der Mannschaft über den letztjährigen Neuzugang des vollausgebildeten Feuerwehrmanns Mathias Nicko. Es sei mit neun Einsätzen und siebzehn Pflichtübungen ein insgesamt ruhiges Jahr gewesen, der Ausbildungsstand, die Motivation sowie die Ausstattung sei gut und er sei mit der Durchführung aller Einsätze zufrieden. Nach den Jahresberichten der Abteilungsverwaltung dankte Michael Sengle als Vertreter des Gemeinderats für die große Einsatzbereitschaft bei hoher Arbeitsbelastung der „kleinen, aber feinen Abteilung“. Er lobte ihren Zusammenhalt und die gute Kooperation mit anderen Abteilungen und wies nochmals darauf hin, dass die enorme Bedeutung Freiwilliger Feuerwehren für Schutz und Rettung von der Bevölkerung zu häufig unterschätzt und nicht erkannt wird, welchen Gewinn sie für die Gemeinde darstellen. Die Verwaltung der Abteilung wurde einstimmig entlastet. Feuerwehrkommandant Joachim Straub unterstrich die Notwendigkeit der Freiwilligen Feuerwehren anhand des Brandes in Weiler am Jahresbeginn, als über einhundert Aktive in einem fast sechzehnstündigen Einsatz Dienst leisteten und ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Gebäude verhinderten: „Das hätte mit ausschließlich hauptamtlichen Einsatzkräften nicht gelingen können.“ Den Stellvertretenden Kommandanten Uwe Renninger macht die zuweilen recht egoistische Anspruchshaltung der Menschen nachdenklich, die teils gar darin gipfelt, Einsatzkräfte zu beleidigen. Dennoch überwiegen zum Glück die Fälle, in denen die geleistete Hilfe geschätzt wird. Bürgermeister Steffen Bochinger zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der personell kleinen Abteilung und versprach Unterstützung bei der Aktivengewinnung. Er bedankte sich insbesondere auch für den Einsatz in der Neujahrsnacht und drückte seine Hoffnung aus, dass bei aller Tragik dieser Brand die Bevölkerung aufgeweckt hat und ein zutreffenderes Bild der Freiwilligen Feuerwehren hinterlässt. Bochinger übermittelte ein herzliches Dankeschön im Namen der Bevölkerung und des Gemeinderats an die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute. Zudem berichtete er, wie stolz ihn auch das von anderen Wehren erhaltene Lob mache und gab es gerne an die Versammlung weiter. „Die Gemeinde Keltern weiß, was sie an ihrer Freiwilligen Feuerwehr hat und dass man sich voll und ganz auf sie verlassen kann“, versicherte er. Unter Applaus der Kameraden wurden im Anschluss Beförderungen ausgesprochen: Yannik Zinser wurde frischgebackener Oberfeuerwehrmann und Sven Markowis erhielt die Schulterklappen des Hauptfeuerwehrmanns. Walter Gehring wurde für 55 Jahre Zugehörigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt.

       

      Befördert wurden zum Hauptfeuerwehrmann Sven Markowis (3.v.l.) und Oberfeuerwehrmann Yannik Zinser (rechts daneben). Ihnen gratulieren Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt, Feuerwehrkommandant Joachim Straub, Bürgermeister Steffen Bochinger sowie die Stv. Kommandanten Patrick Wurster und Uwe Renninger.

       

      Walter Gehring wird für 55 Jahre Tätigkeit in der Freiwillige Feuerwehr geehrt. Neben ihm Fritz Schneider, dahinter Rudi Schlittenhardt (r.) mit Stellvertreter Thomas Reuter (l.).

       

      Feuerwehr benötigt Unterstützung bei Werbung (15.02.2019)

      Feuerwehr benötigt Unterstützung bei Werbung (15.02.2019)

      Einsatzklar trotz Personalsorgen beschrieb Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt am vergangenen Freitag die Situation der Niebelsbacher Abteilungswehr. Bürgermeister Steffen Bochinger, zehn Gemeinderäte sowie die Feuerwehrführung waren zur alljährlichen Abteilungsversammlung ins Niebelsbacher Feuerwehrhaus gekommen um das vergangene Jahr in der gut einstündigen Versammlung noch einmal zu beleuchten.
      Aus den Berichten der Abteilungsführung sowie des Schriftführers wurde ersichtlich das es sich zwar personell, um die kleinste Abteilung der Feuerwehr Keltern handelt, dass Arbeitspensum aber in nichts den restlichen drei Ortsteilfeuerwehren nachstehend ist.
      Mit einer Übungsbeteiligung von gut 70 Prozent erbrachten die Einsatzkräfte rund 750 Übungs-stunden im zurückliegenden Einsatzjahr. 17 Übungen, zwei Versammlungen und zahlreiche sonstige Termine füllten den Dienstplan ebenso wie die drei Lehrgänge von Sven Markowis, Thomas Reuter und Rudi Schlittenhardt. Positiv bemerkbar machte sich wiederum die enge Zusammenarbeit mit der Abteilung Ellmendingen im Übungsbetrieb, welche im kommenden Jahr auch weiter so fortgeführt werden soll. Mit Blick auf die kommende Beschaffung einer Wärmebildkamera wurden bereits die ersten Übungsabende zu diesem Thema durchgeführt.
      Fünf Mal schrillten die Alarmglocken 2018 im Ortsteil Niebelsbach, wobei mehrmals der Häckselplatz aufgrund heißer Asche angesteuert werden musste. Auch die Feuerwehrführung verwies in ihren Worten auf das Thema der zunehmenden Einsätze im Gemeindegebiet und den derzeit niedrigen Personalstand der Abteilung Niebelsbach.  103 Einsätze mussten durch die Kelterner Feuerwehrfrauen und –Männer abgearbeitet werden, was einer zweimaligen Alarmierung pro Woche entspricht. Einigkeit herrschte bei beiden mit der Meinung, dass nur durch eine tatkräftige Unterstützung durch die Gemeinde ein mehr an Personal zu erreichen ist, da Seitens der Feuerwehr ein mehr an Werbung, wie bereits seit einigen Jahren praktiziert, nicht mehr zu leisten sei.  
      Auch Bürgermeister Steffen Bochinger würdigte das große Engagement der Wehrmänner und –Frauen in seinen Grußworten und zog gedanklich den Hut vor dieser Leistung. Seit Jahren trete die Feuerwehr als eine Einheit ohne Ortsteildenken auf und meistere die Einsätze ruhig und besonnen. Auch er habe sich bereits Gedanken über eine Werbekampagne zur Mitgliedergewinnung gemacht und sagte seine Unterstützung bei der Werbung nach neuen Einsatzkräften zu.

       

      Bürgermeister Steffen Bochinger (links) mit der Abteilungsführung Niebelsbach (v.l.n.r) Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt, sein Stellvertreter Thomas Reuter, Kassenverwalterin Stefanie Heinkel, Stellvertretender Kommandant Patrick Wurster und Gerätewart Tobias Winter  

       

       

       

       

      Mannschaftsbilder bis 2011

      Mannschaftsbilder bis 2011

      Hintere Reihe von Links:
      Thomas Reuter; Steffi Heinkel; Daniel Brenk; Kim Litzel (im Fahrzeug); Markus Mayer; Rudi Schlittenhardt

      Vorne Kniend von Links:
      Sven Krohn; Marco Pöpsel; Sven Markowis

      Auf dem Bild fehlt:
      Albert Mergner; Tobias Winter; Michael Kling
       

      Von oben:
      Thomas Reuter; Markus Mayer
      Steffi Heinkel
      Sven Markowis; Sven Krohn; Rudi Schlittenhardt; Kim Litzel
      Daniel Brenk; Marco Pöpsel

      Auf dem Bild fehlt:
      Albert Mergner; Tobias Winter; Michael Kling

       

      Ehemaliger Abt. Kdt.
      Rudi Schlittenhardt

       

      Freiwillige Feuerwehr Keltern Abt.Niebelsbach

      Freiwillige Feuerwehr Keltern Abt.Niebelsbach

      Am 15.07.11 fand eine außerordentliche Hauptversammlung der Löschgruppe Niebelsbach statt.

      Ziel dieser Versammlung war die Wahl einer eigenständigen Verwaltung um nach fast zwei Jahren wieder als selbstständige Abteilung der Feuerwehr Keltern fungieren zu können.

      Hierbei wurde Rudi Schlittenhardt zum Abt. Kommandant und Thomas Reuter zu seinem Stellvertreter gewählt.

      Des weiteren wird Stephanie Heinkel Frank Gehring nach 20 Jahren als Kassier beerben.
      Marco Pöpsel konnte zum Schriftführer sowie Tobias Winter zum Gerätewart und Beisitzer gewählt werden.

      Somit besteht die Freiwillige Feuerwehr Keltern von nun ab wieder aus vier eigenständigen Abteilungen.

      Die nächste Übung der Abt. Niebelsbach findet am Montag den 25.07.11 um 19:00Uhr statt. Über neue Gesichter würden wir uns natürlich freuen!



      Von links: Bürgermeister Ulrich Pfeifer, Schriftführer Marco Pöpsel, Stellvertretender Abt. Kommandant Thomas Reuter, Abt. Kommandant Rudi Schlittenhardt, Kassiererin Stephanie Heinkel, Gerätewart und Beisitzer Tobias Winter und Kommandant Joachim Straub



      Rudi Schlittenhardt gratuliert Frank Gehring der nach 20 Jahren als Kassier aufhören wird

      Ausflug 15.10.2011

      Ausflug 15.10.2011

      Kurz vor der übungsfreien Winterpause plante die Abteilung Niebelsbach noch einen kurzen Ausflug.
      Wir starteten am Samstagmorgen mit einem Besuch des Oktoberfestes unserer Kameraden in Weiler. Hier konnten wir uns bei einem Weiswurstfrühstück für den weiteren Tag stärken.

      Von hieraus fuhren wir weiter nach Kandel in den Hochseilgarten. Nach dem jeder den richtigen Sicherheitsgurt und einen passenden Helm bekommen hatte, konnte es auch schon losgehen. Noch eine kurze Klettereinweisung und wir durften hoch hinaus. Bei wunderbarem Sonnenschein konnten wir Seiltänzerin spielen und uns als Tarzan von Baum zu Baum hangeln.

       
       

      Nachdem wir alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten fuhren wir zurück nach Niebelsbach. In unserem Feuerwehrhaus wurden wir bereits von unserer Altersabteilung und den „Nichtkletterern“ zum Essen erwartet. Nach diesem Tag hatten wir uns das tolle Menü jetzt auch wirklich verdient.   

      Vielen Dank an den Organisator und die Helfer dieses Tages.

      Freude über das neue Feuerwehrfahrzeug bei Abteilung Niebelsbach wird verbunden mit einer weiteren personellen Unterstützung (07.05.2017)

      Freude über das neue Feuerwehrfahrzeug bei Abteilung Niebelsbach wird verbunden mit einer weiteren personellen Unterstützung (07.05.2017)

      „Eigentlich hätten wir besseres Wetter verdient“, meinte am Sonntag Rudi Schlittenhardt, der Abteilungskommandant der Kelterner Feuerwehrabteilung Niebelsbach und ergänzte „…schließlich kommt es ja nicht alle Tage vor, dass man ein neues Feuerwehrfahrzeug in den Dienst stellen kann“. Umso mehr freute es ihn und die Wehrmänner und –frauen, dass trotz niedriger Temperaturen und des Nieselregens rund 150 Besucher ins Feuerwehrhaus gekommen waren um nach 33 Jahren die offizielle Übergabe des neuen, knapp über 200 000 Euro teuren mittleren Löschfahrzeuges (MLF) mitzuerleben und mitzufeiern. Trotz der wettermäßig widrigen Rahmenbedingungen waren zum Schluss dann doch alle begeistert. Begeistert sowohl vom neuen Fahrzeug einem IVECO Daily 70C17, Diesel mit 170 PS und 7,2 Tonnen Gesamtgewicht, der neben der Standardbeladung mit einem 1000 Liter Löschwassertank ausgestattet ist, als auch vom geselligen Fest. So sprach schon beim Festgottesdienst Pfarrer i.R. Helmut Schüßler vom Feuer, insbesondere vom Feuer der Begeisterung.

      Einer Begeisterung am Feuerwehrdienst und der selbstlosen Hilfe am Nächsten, wie sie bei der kleinen aber engagierten Abteilungswehr Niebelsbach gegeben sei. Dies attestierte auch Kommandant Joachim Straub und gratulierte der Wehr zu diesem Meilenstein in ihrer Geschichte. Gleichzeitig gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass noch einige Frauen und Männer zur Wehr hinzustoßen könnten. Sowohl die Feuerwehrführung, als auch die Gemeinde habe mit der Anschaffung des modernen Fahrzeugs ein Zeichen für den Erhalt der Ortsteilwehr gesetzt, die auch ein wesentlicher Bestandteil des Gemeindelebens sei. So habe sich die Kommune trotz des ausbleibenden Landeszuschusses wegen zu geringer Mannschaftstärke für die Anschaffung der modernen Technik entschieden. Damit werde sowohl das Engagement und die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt, als auch die Feuerwehrtechnik auf den neuesten Stand gebracht. So umriss das Gemeindeoberhaupt die Grundeinstellung von Gemeinderat und –verwaltung deren stetes Ziel es sei die Einsatzbereitschaft der Wehr zum Wohl der Bürger zu gewährleisten. Dabei stünde insbesondere auch das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrmänner und –frauen die rund um die Uhr einsatzbereit wären im Vordergrund.

      Ihnen das nötige und zeitgemäße Equipment an die Hand zu geben, sei unabdingbar für eine leistungsstarke und auch kameradschaftlich gefestigte Wehr. Vor der offiziellen Schlüsselübergabe verwies Bürgermeister Steffen Bochinger noch einmal auf die gute Arbeit in der Jungendfeuerwehr, mit ihren 29 Aktiven und die Begeisterung, schon bei der Mini-Feuerwehr (6 Kinder). Mit ihren Gruppenleitern Florian Bierhalter und Patrick Heise hatten sie am Sonntag für Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt als Geschenke eine Collage mit Übungsbildern in Schlüsselform parat. Gleichzeitig überreichte Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger, sowohl an die Aktiven als Maskottchen, als gleichzeitig an die Minis als Spielzeug und „Einsatzfahrzeug“ ein Bobby-Car „s’Dorle“, wie das rote Kunststoffauto mit Kosenamen von den Aktiven bezeichnet wurde. Wie schon in Weiler vor 14 Tagen mit dem Bobby-Car „Manni“, so sorgte auch Bobby-Car „s’Dorle“ für Gelächter bei den Anwesenden.

      Zum Schluss war es Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt vorbehalten sich noch einmal bei allen zu bedanken, die die Anschaffung ermöglicht hätte. Insbesondere galt sein Dank auch Patrick Wurster, der für die technische Ausarbeitung des neuen Fahrzeugs zuständig gewesen sei. Die Dankabstattung und der zeitliche Rückblick von Abteilungskommandant Schlittenhardt gipfelten abschließend in der Feststellung „Die Gemeinde hat sich klar für die Sicherheit der Niebelsbacher Bevölkerung entschieden. Um diese dauerhaft zu gewährleisten brauchen wir dringend personelle Unterstützung. Wir würden uns freuen, wenn interessierte Frauen und Männer sich bei uns melden und mitmachen würden. Einer der schon seit Jahren zur Abteilungswehr gehört ist Thomas Reuter. Im Rahmen des Festes wurde er vom Löschmeister zum Oberlöschmeister befördert. Mit der Beförderung und dem dringenden Schlussapell leitete Schlittenhardt dann zum geselligen Teil der Feuerwehr-Fahrzeugübergabe mit Weißwurst-Frühschoppen und Mittagessen ein. Am Nachmittag hatte die Jugendfeuerwehr dann noch eine Spielstraße und „kleine Brandbekämpfung mit dem Feuerlöscher für Interessierte parat.

      Abteilungsversammlung Freiwillige Feuerwehr Keltern Abteilung Niebelsbach 2017

      Abteilungsversammlung Freiwillige Feuerwehr Keltern Abteilung Niebelsbach 2017

      Am vergangenen Freitag den 27.01.17 fand die Abteilungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Keltern  / Abteilung Niebelsbach statt.

      Abteilungskommandant Rudi Schlittenhardt eröffnete pünktlich um 19:00 Uhr die Versammlung und freute sich Bürgermeister Steffen Bochinger, sowie die Gemeinderätin und Gemeinderäte Susanne Nittel, Manfred Dengler, Rolf Mertz, Jochen Reister und Michael Augenstein begrüßen zu dürfen.

      Anschließend ließ Rudi Schlittenhardt das Jahr 2016 in seinem Bericht Revue passieren.
      Darin ging es hauptsächlich um die Neubeschaffung des Löschfahrzeuges für die Abteilung, worüber Sie in der nächsten Zeit sicherlich hier lesen werden.

      Des weiteren wurde 2016 in diesem Bericht statistisch etwas aufgegliedert, so leistete die Abteilung im vergangenen Jahr 503 Übungsstunden und wurde insgesamt sieben mal alarmiert.

      Die aktuelle Abteilungsstärke gliedert sich nach wie vor in zwölf aktive sowie zehn Angehörige der Altersmannschaft.

      Nach Rudi Schlittenhardts Bericht folgte der des Schriftführers, der sich inhaltlich hauptsächlich mit den kameradschaftlichen Themen befasste, wie zum Beispiel ein gemeinsames Grillfest im Sommer 2016.

      Schließlich folgte der Bericht der Kassenwartin Stephanie Heinkel, welche daraufhin einstimmig entlastet wurde.
      Die Entlastung der Verwaltung wurde durch Herrn Manfred Dengler eingeleitet, welche ebenfalls einstimmig angenommen wurde.

      Nach durchweg freundlich und positiven Grußworten durch den Gesamtkommandanten Joachim Straub, Geimenderat Rolf Mertz sowie dem Bürgermeister Steffen Bochinger kam man zum Tagesordnungspunkt Beförderungen und Ehrungen.


      Renninger Uwe, Krohn Sven, Pöpsel Marco, Schlittenhardt Rudi; Vincent Landgraf, Yannik Zinser, Joachim Straub, BGM Bochinger, Patrick Wurster

      Hierbei konnten Vincent Landgraf und Yannik Zinser, nach erfolgreichem absolvieren der Grundausbildung im vergangene Jahr, zu Feuerwehrmännern befördert werden.
      Marco Pöpsel wurde aufgrund vorhergehender Ausbildungen und der dazwischen liegenden Dienstzeit zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

      Anschließend wurde Helmut Roth für seine Feuerwehrzugehörigkeit von 50 Jahren geehrt.
      Fritz Farr toppt das ganze noch mit sage und schreibe 70 Jahren Angehörigkeit, konnte aber auf Grund von Krankheit die Ehrung leider nicht persönlich entgegen nehmen.

      Renninger Uwe, Krohn Sven, Schlittenhardt, Rudi, Helmut Roth, Joachim Straub, BGM Bochinger, Patrick Wurster.
       

      Nach diesem Punkt wurde die Versammlung offiziell für beendet erklärt und man ließ den Abend bei einem gemeinsamen Essen ausklingen.
       

      Christbaumverbrennung in Niebelsbach hat schon eine gewisse Tradition

      Christbaumverbrennung in Niebelsbach hat schon eine gewisse Tradition

      Seinen vermutlich letzten Einsatz hatte das LF 8 der Feuerwehrabteilung Niebelsbach am Sonntagnachmittag. Diesmal allerdings nicht beim Feuer löschen, sondern vielmehr zum Feuer entfachen.

      Mit dem 35 Jahre alten Löschfahrzeug samt Versorgungsanhänger fuhren die Feuerwehrleute der Abteilungswehr auf eine Wiesenfläche beim Neubaugebiet Schelmenäcker und entzündete hier ein Feuer zum Verbrennen von ausgedienten Weihnachtsbäumen.

      Über den Tag kamen dann auch zahlreiche Besucher hatten, zumindest aus der näheren Umgebung ihren Tannenbaum zum Feuerplatz geschleift. In geselliger Runde genossen die Besucher die gute Bewirtung mit Glühwein und heißen Würsten.

      Das offene Feuer sorgte dann für die äußere und der Glühwein für die innere Wärme. Der stellvertretende Abteilungskommandant Sven Krohn freute sich mit dem gesamten Einsatz- und Verpflegungsteam über den guten Besuch und den guten Kontakt zur Bevölkerung.

      So kann die Christbaumverbrennung in Niebelsbach schon auf eine gewisse Tradition zurückblicken. Bereits zum siebten Mal hatte die Abteilungswehr am Sonntag nach Dreikönig zur Christbaumverbrennung eingeladen. Diesmal konnte Sven Krohn auch die Anwesenden darüber informieren, dass das neue Feuerwehrfahrzeug MLF im Wert von rund 210 000 Euro Mitte Februar abgeholt und in Dienst gestellt wird.

      Mitte des Jahres wird es aus diesem Anlass dann auch ein Fest geben, das rein rechnerisch nur alle 35 Jahre stattfindet, vorausgesetzt das neue MLF halt so lange durch wie das seitherige LF 8.